„Ich bin der neue Hilmar und trauriger als Townes“
in: Programm Karl-Marx-Buchhandlung Berlin, August 2016
„Eine politische Autobiographie, die Poetikvorlesung eines leidenschaftlichen Sprachspielers, abenteuerliche Rezensionen zu Songs, Filmen und Büchern, das Plädoyer für ein wildes, freies Leben voller Liebe. Zwischen dem amerikanischen Texas und dem heimatlichen Oberbayern, zwischen US-Songs von Woody Guthrie und den literarischen Wurzeln von Goethe und Hoffmann von Fallersleben, bewegt sich MARTIN WIMMER in seinem akrobatischen Text, der in deutsch-amerikanische Verflechtungen führt, das freie Leben preist und immer auf der Suche nach Liebe ist. Dabei begegnet er Songwritern, Filmemachern und Poeten genauso wie Münchner Szenelokalen, bayrischem Liedergut und dem Wilden Westen innerhalb der deutschen Kultur. Ein sprachliches Abenteuer durch zwei Welten, ein Buch wie ein sprudelnder Quell, das auf fast jeder Seite zum Weiterstöbern einlädt.“
„Lob der Störung oder Das ganze schöne Durcheinander“
in: Programmheft Literaturhaus Frankfurt August 2016
„Martin Wimmer kam in Mühldorf am Inn zur Welt. A bayrischer Bua. Dann Studium, vorübergehend auch Literaturinstitut Leipzig, dann Top-Management für diese und für jene. Dann Wahlkampfberater, folgend Büroleiter des Frankfurter OB Peter Feldmann, Wahlschreck der CDU, engagiert in der linken Denkfabrik Institut solidarische Moderne. Seit Jahren soll er unterwegs sein als Songwriter, als DJ, sogar als Kabarettist. Hier im Literaturhaus als Autor. Der weissbooks Verlag bringt sein Debüt. Und das entzieht sich der Einordnung. Der Titel, ein Hybrid. Das Ganze, eine Art Supra-Scharlatanerie zwischen Südstaatenmystik und Schwabinger Bohème-Verkettung. Songtexte, musikalische Affären, Townes van Zandt und Thomas Meinecke. Ein Atlas, ein Vademecum, ein Wimmelbild der Einfälle und ein Puzzle der Anspielungen, ein nervöses Taktell. Namedropping als Textbaustein. Es kommen nicht darin vor Tapire, Raufasertapete und das Wort Gelenkkapsel. Ein Buch wie ein modernes Antiquariat, wann immer man es betritt, man kommt schwer wieder raus.“
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„Texas!“
in: Programm Americana im Pädagog, August 2016
„Die besten Songs, die überraschendsten Stories – von und mit Songwriter Markus Rill und Schriftsteller Martin Wimmer. Sie verbindet eine Leidenschaft für gut erzählte Geschichten: Singer-Songwriter Markus Rill und Autor Martin Wimmer unterhalten mit einem anspielungsreichen Programm, das herausragende Songs und faktenreiche Erzählungen verbindet. Bei ihrem Auftritt bei „Americana im Pädagog“ nehmen die beiden ihr Publikum mit auf die Reise in ein faszinierendes Texas jenseits aller Klischees, auf der wir von Natascha Kampusch bis Wim Wenders und von Heinrich VIII bis Willie Nelson vielen überraschenden Gästen begegnen. Markus Rill ist ein international erfolgreicher Americana-Künstler, dessen mitreißende Songs vielfach ausgezeichnet wurden. Er lebte und spielte lange in Austin, Texas. Auf seinen mittlerweile 10 Alben findet sich auch ein Lied über Townes van Zandt, einen der titelgebenden Helden aus Wimmers vielbesprochenem neuen Buch „Ich bin der neue Hilmar und trauriger als Townes“.
„Texas – aber nicht nur Texas“
zu Lesung und Konzert am 3.2.2017 im Haus der Kultur, Waldkraiburg
“Martin Wimmer und Songwriter Mr Jones. Seit Jahren sind die beiden befreundet. Kennengelernt haben sie sich durch ihre gemeinsame Leidenschaft für Texas. Gut erzählte Geschichten waren es, die es Autor Martin Wimmer bei den Texanern schon immer angetan hatten und das gleiche trifft auf Mr Jones zu, bei dem die Singer/Songwriter dazu eben auch noch eine Gitarre in Händen halten. Mr Jones, der wohl authentischste Texaner diesseits des Mississippi, ist mit seiner Musik bereits durch halb Europa und natürlich die USA selbst getourt. Aufnahmen in einem Tonstudio in Houston, TX und zahlreiche Live-Radio-Shows in Texas haben ihn auch dort bekannt gemacht. Er tritt in Waldkraiburg in bewährter Triobesetzung mit Karin Bichlmeier und Robert Hasleder auf. Mit Townes Van Zandt, dem titelgebenden Helden aus Wimmers vielbesprochenem neuen Buch „Ich bin der neue Hilmar und trauriger als Townes“ war er befreundet. Die Einnahmen des Abends kommen dem Verein “Kobold Freddy hilft e.V.” zu Gute, der junge schuldlos in Not geratene Menschen in der Region unterstützt. Spenden werden auch über den Eintrittspreis hinaus gerne entgegengenommen.”